Finden Sie den passenden Ton
Lesen Sie die Inhalte von Werbemails? Eher selten, oder? Also sollten Sie auch Ihren eigenen Newsletter nicht wie eine Spam-Mail gestalten. Stattdessen hilft es, zu hinterfragen, was für Sie selbst einen guten Newsletter ausmacht. Wenn Sie dies gemeinsam mit unseren Tipps umsetzen, steht dem Erfolg Ihres Mailing nichts mehr im Wege.
- Der Ton macht die Musik. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihren Newsletter sprachlich sowohl an Ihre Zielgruppe anpassen als auch an den Inhalt Ihrer Nachricht.
- Newsletter lassen sich ohne großen Aufwand personalisieren. Dafür werden sogenannte Platzhalter genutzt, die in das Mailing eingebaut werden und automatisch befüllt werden können. So ist die Anrede beispielsweise nicht nur '"Lieber Kunde\", sondern z.B. '"Liebe Frau Schmidt\" und wird individuell auf die Empfänger angepasst.
- Integrieren Sie einen Call to Action. Was sollen Empfänger nach Erhalt des Newsletters tun? Platzieren Sie beispielsweise direkte Links zu Ihrem Online Shop oder Ihrem Kontaktformular.
- Fügen Sie einen persönlichen Absender ein. Die E-Mail kann bspw. vom CEO oder auch von einer Ihrer Mitarbeitenden kommen. Das wirkt nahbarer für Ihre Kundschaft.
Legen Sie ein besonderes Augenmerk auf die Betreffzeile
Die Betreffzeile eines Newsletters ist entscheidend, denn sie bestimmt, ob Empfänger Ihren Newsletter öffnen oder nicht. Der Betreff sollte Leserinnen und Leser neugierig machen und nicht in der Flut anderer Werbemails verschwinden.
Dafür sollten Sie folgendes beachten:
- Die Länge sollte zwischen 20 und 40 Zeichen liegen, damit die Betreffzeile vollständig angezeigt wird.
- Nennen Sie das Wichtigste zuerst, also Ihr Produkt, Ihre Dienstleistung oder Ihr Event. Danach sollten Sie die Empfänger und Empfängerinnen zu etwas aktivieren.
- Wörter in Großbuchstaben, aufeinanderfolgende Sonderzeichen wie '"!'", '"\u20ac'" und '"$'" oder Reizworte wie '"kostenlos'" oder '"einmalige Aktion'" werden von vielen E-Mail-Programmen direkt als Spam klassifiziert. Vermeiden Sie diese also.
- Achten Sie auf korrekte Rechtschreibung. Ein Fehler in der Betreffzeile wirkt unprofessionell und der Newsletter wird im schlimmsten Fall gar nicht erst geöffnet.
Optimieren Sie die Gestaltung Ihres Newsletters
Das Design eines Newsletters ist besonders wichtig für den ersten Eindruck. Dafür sind bei der Erstellung folgende Punkte zu beachten:
- Nutzen Sie ein mobiloptimiertes und nutzerfreundliches Design, denn bis zu 50 % aller Newsletter werden auf mobilen Geräten geöffnet*.
- Das Wichtigste zuerst! Nicht alle Empfänger lesen sich den kompletten Text durch. Die wichtigsten Informationen sollten bereits im ersten Absatz enthalten sein.
- Arbeiten Sie mit Kontrasten. Buttons, Bilder und andere Klickelemente sollten sich deutlich vom Text abheben.
- Achten Sie auf Ihre Farbauswahl. Unruhige Newsletter in knalligen Rot-, Orange- oder Gelbtönen können schnell wie aufdringliche Werbung wirken. Blau, Grün, Lila und Schwarz wirken dagegen eher beruhigend.
- Überladen Sie Ihren Newsletter nicht mit Informationen, damit Leser und Leserinnen die Übersicht behalten.
Setzen Sie auf die richtige Technik
Wichtig bei der Erstellung eines Newsletters sind auch die technischen Voraussetzungen. Ist die E-Mail nicht richtig aufgebaut, kann das zu Darstellungsproblemen führen und vermittelt keinen professionellen Eindruck.
Achten Sie dabei auf Folgendes:
- Schicken Sie sich die E-Mail vorab selbst, um zu testen, ob Grafiken richtig dargestellt werden und Links funktionieren.
- Da Newsletter oft auf dem Smartphone gelesen werden, sollten Inhalte eine Breite von 600 Pixel nicht überschreiten, damit Leserinnen und Leser nicht horizontal scrollen müssen.
- Teilen Sie die Empfänger des E-Mail-Verteilers in verschiedene Segmente. So behalten Sie die Übersicht, können bestimmte Zielgruppen passender ansprechen und schicken keine irrelevanten Informationen. Dabei können Ihnen gängige Tools wie MailChimp oder Newsletter2Go behilflich sein.
Beachten Sie rechtliche Vorgaben eines Newsletters
Bei der Erstellung eines Newsletters gibt es auch einige rechtliche Vorgaben, an die Sie sich halten müssen:
- Die Empfänger müssen vor Erhalt des Newsletters immer ein klares Einverständnis für die Nutzung Ihrer E-Mail-Adresse gegeben haben.
- Ihr Newsletter muss am Ende immer einen Abmeldelink enthalten, sodass Empfänger jederzeit ihr Abonnement beenden können.
- Das Impressum Ihres Unternehmens muss klar ersichtlich sein.
- Die Speicherung der E-Mail-Adressen muss gemäß der DSGVO erfolgen.
Viele dieser Maßnahmen müssen Sie jedoch gar nicht selbst übernehmen, sondern können sie mithilfe von Online-Tools automatisch umsetzen lassen. Das erspart Ihnen einiges an Zeit und Aufwand. Auch professionelle Dienstleister wie web4business können Sie zu Ihrem perfekten Newsletter beraten und diesen auf Ihrer Webseite integrieren!
*Quelle: Newsletter2Go